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Klimaschutz

Der Begriff Klimaschutz wirkt zunächst sehr abstrakt. Dabei handelt es sich nicht nur um die Einsparung von CO2 sondern auch um die Senkung von Energiekosten durch investive sowie nicht investive Maßnahmen. Kommunen, die in den Klimaschutz investieren können also letztendlich von einem entlasteten Finanzhaushalt profitieren. Das Ziel liegt darin, seinen Beitrag zu den ambitionierten nationalen Klimaschutzzielen zu leisten. Hiermit ist die Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40% und bis 2050 um 80-95% im Vergleich zu 1990 gemeint. Um dieses Ziel zu erreichen bedarf es der Mitwirkung aller. Hiermit sind beispielsweise Maßnahmen gemeint, wie die Modernisierung der Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen, die Bereitstellung von Ladesäulen für Elektroautos, der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien oder Schulungen bezüglich energiesparendem Verhalten. Die Maßnahmen zur Umsetzung des Klimaschutzes in der Hansestadt Anklam sind im „Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept“ verankert. Das Klimaschutzkonzept wurde mit Beteiligung der Verwaltung, der Politik, der Gewerbetreibenden und der Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt erarbeitet. Es ist als strategisches Instrument eine wichtige Planungs- und Entscheidungshilfe bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen.

Das Klimaschutzkonzept ist die Arbeitsgrundlage der Klimaschutzaktivitäten der Hansestadt und des Klimaschutzmanagements. Die damit verbundene Stelle im Klimaschutzmanagement bietet der Hansestadt Anklam die Grundlage für ihr Handeln über den Zeitraum von 2016-2019 und darüber hinaus.

Seit 2017 wird das Klimaschutzmanagement der Hansestadt Anklam zur Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen durch das Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. (Erstvorhaben: 2017-2019, FKZ 03K02612 und Anschlussvorhaben: 2020-2021, FKZ 03K02612-1)

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